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gegen den Strom schwimmen

Gegen den Strom schwimmen – so setzt Du Dich als weibliche Führungskraft durch

Tipps zum Durchhalten und Durchsetzen neuer Ideen

»Das haben wir schon immer so gemacht« ist ein Satz, den Du als weibliche Führungskraft oft hörst, wenn Du »Gegen den Strom schwimmen willst«. Diesen Satz und damit das Bestreben es anders als bisher zu machen, gibt es schon seit der Antike. Spannend dabei ist, dass diese Redewendung lange eine negative Bedeutung hatte. Erst in der neueren Zeit wird sie auch positiv verwendet. Kein Wunder, dass Du als Führungskraft mit neuen Ideen und neuen Wegen erst einmal viel Gegenwind erfährst.  

Was bedeutet, gegen den Strom schwimmen?

Die Redewendung »gegen den Strom schwimmen« wird ständig verwendet, doch was bedeutet sie eigentlich? Die allgemeine Definition besagt, dass gegen den Strom schwimmen bedeutet “sich trotz möglicher Nachteile bewusst anders als die Mehrheit verhalten, sich nicht an herrschende Vorlieben anpassen, keine Trends mitmachen”.

In der Antike hatte diese Redewendung eher eine negative Bedeutung, in den letzten Jahren hat sich die Auffassung dieses Spruchs deutlich ins Positive verschoben und steht für Menschen, die ihren eigenen Weg gehen. Dennoch führt das gegen den Strom schwimmen gerade im beruflichen Alltag als Führungskraft häufig zu Konflikten.

In der Natur gibt eine Reihe von Fischen, die in Massen gegen den Strom schwimmen, nicht nur die Lachse, sondern auch Meerforellen und Aale. Wissenschaftler haben diese Fische beobachtet und herausgefunden, dass sie nie in der Mitte des Flusses, hier ist die Strömung am stärksten, schwimmen, sondern am Rand oder an seichten Stellen oder sogar in »Kehrwasserzonen« in denen das Wasser flussaufwärts fließt. Was wir daraus lernen können: mit der richtigen Taktik muss das gegen den Strom schwimmen nicht anstrengend sein, sondern kann uns zum Erfolg verhelfen.

Wie kannst Du gegen den Strom schwimmen, in Deinem Führungsalltag umsetzen?

Wenn Du im Unternehmen durch Dein Andersdenken immer wieder auf Schwierigkeiten stößt – sei es bei den Vorgesetzten oder auch beim Team, können Dir diese Tipps helfen. Gegen den Strom schwimmen erfordert Mut und Mut ist eine der wichtigsten Eigenschaften einer guten Führungskraft. Lasse Dich also von kleinen Steinen im Weg nicht davon abbringen umzudrehen und mit dem Strom zu schwimmen, wenn es gegen Deine Überzeugung ist.

Tipp 1   Werde Dir darüber klar, weshalb Du gegen den Strom schwimmen willst. Ärger, Wut oder sogar Rache sind die falschen Motivatoren. Wenn Du stattdessen vom Nutzen Deiner Methoden überzeugt bist, wird es Dir auch einfacher fallen, Unterstützer für Deine Ideen zu finden. Einfach nur aus Protest anders sein wollen, ist wenig zielführend. Nimm Dir Zeit die wahren Motivatoren und deren Nutzen zu finden.

Tipp 2  Wenn Du neue, innovative Ideen einbringen möchtest, beobachte zuallererst Deine Umgebung. Analysiere, wer Dich bei Deinem Vorhaben unterstützen kann und in welchen Bereichen Deine Idee schnell auf fruchtbaren Boden fallen wird. Vielleicht gibt es noch andere “gegen den Strom Schwimmer” in Deiner Umgebung, von denen Du lernen kannst. Suche den Austausch mit diesen Menschen.

Tipp 3  Wenn Dein Team gegen neue Ideen oder Vorgehensweisen protestiert, bist Du möglicherweise zu schnell vorgegangen. Gib Deinen Mitarbeitern Zeit sich an den neuen Weg, an die neue Idee zu gewöhnen. Lass Ihnen auch Raum zum ausschimpfen und jammern. Anschließend motiviere sie, Gründe zu finden, wie es funktionieren könnte. Das offene Gespräch und Zeit für die Mitarbeiter ist gerade in Veränderungsprozessen unabdingbar.

Halte Dir zum Durchhalten eine McKinsey-Maxime vor Augen: »Der Gegenwart in Rufweite voraus zu sein, setzt Menschen voraus, die gegen den Strom schwimmen.«

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