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Angst überwinden

Angst überwinden: 5 Schritte, um Dich Deinen Ängsten zu stellen 

Wir alle haben Ängste. Sie sind echte und mächtige Gefühle, die uns oft daran hindern, unser Bestes zu geben. Ob es um eine Präsentation vor Kolleg*innen oder Geschäftspartner*innen geht oder den Mut hat, ein neues Projekt zu starten oder alleine auf Reisen zu gehen. Viel zu oft stehen uns unsere Ängste im Weg. Doch die Angst muss nicht Dein Feind sein – wenn Du die richtigen Werkzeuge hast, kannst Du lernen, Dich Deinen Ängsten zu stellen und Deine Ziele im Business und Privaten zu erreichen.

Was ist Angst?

Angst ist ein Gefühl, welches wir vor allem in bedrohlichen Situationen empfinden (Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Angst). Angst ist ein Gefühl der Besorgnis oder Unbehagens, das durch eine Bedrohung oder einen Mangel an Kontrolle ausgelöst wird. Es kann sowohl physische als auch psychologische Symptome hervorrufen, wie erhöhte Herzfrequenz, Schweißausbrüche und Nervosität. Obwohl Angst oft als unangenehm empfunden wird, ist es auch eine natürliche und notwendige emotionale Reaktion auf bestimmte Situationen. Angst kann uns helfen, Gefahren zu erkennen und uns auf Gefahren vorzubereiten. In angemessenen Mengen kann Angst uns sogar dabei helfen, unsere Ziele zu erreichen und uns zu motivieren. Letztendlich ist es wichtig zu erkennen, dass Angst ein Teil des menschlichen Lebens ist und dass es Wege gibt, um mit ihr umzugehen und sie zu überwinden, wenn sie zu stark wird.

Wenn uns Ängste davon abhalten, Ziele zu erreichen oder uns weiterzuentwickeln, wird es Zeit zum Angst überwinden. Diese fünf Schritte können Dir dabei helfen:

Schritt 1: Die Angst freundlich begrüßen und verabschieden

Sobald die Angst in Deinem Kopf auftaucht, begrüße sie freundlich und bedanke Dich bei ihr: »Vielen Dank für Deinen Hinweis. Ich habe Dich wahrgenommen, Du kannst jetzt gehen.« Dieser Schritt hilft Dir, Deine Angst als einen Teil von Dir anzunehmen und sie nicht länger als Feind zu betrachten. So kannst Du sie leichter loslassen und Dich auf die Bewältigung konzentrieren.

Schritt 2: Der Angst zuhören und das Schlimmste herausfinden

Erlaube Deiner Angst für einen kurzen Moment, Dir zu sagen, wovor Du Dich fürchtest, indem Du sie fragst: »Was ist das Schlimmste, was passieren kann?« Diese Frage ermöglicht es Dir, Dich mit Deiner Angst auseinanderzusetzen und sie besser zu verstehen. Nur so kannst Du herausfinden, was Dich wirklich ängstigt und wie Du dagegen vorgehen kannst.

Schritt 3: Die Realität von Fantasie trennen

Dann frage Dich: »Wie realistisch ist diese Angst?« Trenne Blockbuster-Fantasie von der Realität. Oftmals sind unsere Ängste übertrieben und basieren auf unrealistischen Vorstellungen. Indem Du erkennst, dass Deine Angst vielleicht gar nicht so berechtigt ist, wie Du zunächst dachtest, kannst Du sie besser in den Griff bekommen und Dich auf das Wesentliche konzentrieren.

Schritt 4: Einen Plan B erstellen

Erstelle einen Plan B, was Du tun würdest, wenn das realistisch Schlimmste passiert. Notiere diesen Plan B digital oder auf Papier und lege ihn für diesen Fall beiseite. Dies gibt Dir das Gefühl, auf alle Eventualitäten vorbereitet zu sein und hilft Dir, Dich sicherer zu fühlen. Auch wenn Du Plan B vielleicht nie brauchen wirst, ist es beruhigend zu wissen, dass Du eine Lösung parat hast.

Schritt 5: Aktiv gegen die Angst vorgehen

Frage Dich, was Du jetzt tun kannst, damit genau das »Schlimmste« nicht eintritt. Sobald die Angst wieder kommt, wiederhole Schritt 1, bis sie aufgibt! Du kannst proaktiv Maßnahmen ergreifen, um Deine Ängste in Schach zu halten und sie langfristig zu überwinden. Wenn Du beispielsweise Angst vor Präsentationen hast, könntest Du an Deinen rhetorischen Fähigkeiten arbeiten oder Dich gründlich auf das Thema vorbereiten. So stellst Du sicher, dass Du alles in Deiner Macht stehende tust, um die Situation erfolgreich zu meistern.

Fazit:

Angst ist ein natürlicher Bestandteil unseres Lebens, und es ist wichtig, sie nicht als Feind zu betrachten, sondern als eine Gelegenheit zur persönlichen Entwicklung. Indem Du diese fünf Schritte befolgst – die Angst begrüßen und verabschieden, das Schlimmste herausfinden, Realität von Fantasie trennen, einen Plan B erstellen und aktiv gegen die Angst vorgehen – kannst Du lernen, Dich Deinen Ängsten mutig zu stellen und sie zu überwinden. Dabei ist es wichtig, geduldig mit Dir selbst zu sein und Deine Fortschritte zu würdigen. Ängste sind tief verwurzelt, und es kann einige Zeit dauern, bis Du sie vollständig bewältigt hast. Doch mit Beharrlichkeit und Entschlossenheit wirst Du feststellen, dass Du stärker bist als Deine Ängste und dass sie Dich nicht länger daran hindern können, deine Ziele zu erreichen.

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